Gestern war ein Tag, an dem ich mal wieder spüren konnte, was richtiger Hunger ist. Ebenso aber auch, wie es sich anfühlt, wenn man sich bis oben hin vollgestopft hat. Zwei Extreme, die es bei mir schon seit längerer Zeit nicht gibt, weil ich 1. regelmäßig esse und 2. aufhöre, wenn ich satt bin. Nun ja, gestern war mein Frühstück aber zu wenig, dafür mein Mittag aber bedeutend zu viel. Egal, die Waage hat mich heute morgen trotzdem angelächelt und ein Oberteil, dass schon seit ungefähr drei Jahren unangerührt im Schrank hängt, passt auch wieder. Besser kann ein Tag doch gar nicht starten. Übrigens habe ich die Hälfte meines Abnehmziels erreicht. Satte 11 kg zeigt mir die Waage nun weniger an. Ich bin echt happy.
Mein Frühstück: Kunterbunte Obstvielfalt mit griechischem Joghurt
Gestern früh bin ich aufgestanden und wusste, heute gehe ich nicht nach meinem Essenplan, sondern schweife davon ab. Ich hatte nämlich richtig Hieper auf frisches Obst, auf viel Obst und am besten jede Sorte. Ob es daran lag, dass ich am Tag zuvor einkaufen war und einige Sachen frisch im Haus hatte oder mein Körper einfach mal wieder etwas Zucker brauchte, weiß ich nicht.
Ich habe auf jeden Fall alles Obst, was ich zu Hause hatte, zusammen gesucht und mir einen kleinen Obstsalat fertig gemacht. Dazu gab es eine kleine Portion griechischen Joghurt. Es war wirklich sehr lecker, erfrischend und für den Moment auch gut sättigend. Nach etwa zwei Stunden merkte ich dann aber vermehrt, wie mein Magen immer leerer wurde. Dieses Gefühl mag ich überhaupt gar nicht, ich wollte aber auch nichts zwischendurch essen. Also hab ich getrunken und getrunken und getrunken. Allein auf meinem 6-Stunden Arbeitstag bin ich auf knapp drei Liter gekommen. Davon ca. 1,5 Liter ungesüßte Ingwer-Kräuter-Tee und 1,5 Liter Wasser mit Zitronenschalen und Ingwer. Ich mache mir jetzt an meine Getränke immer Zitrone und Ingwer ran, weil beide Zutaten die Fettverbrennung anregen und Ingwer zudem den Körper entschlackt.
Mein Mittagessen: Teigfladen mit Rinderhack und Krautsalat
Als es dann endlich Mittagszeit war, habe ich mich richtig gefreut. Nicht nur, weil ich meinem Magen endlich wieder Nahrung geben konnte, sondern weil es die Reste vom Vorabend gab. Den Teigfladen mit Krautsalat, Rinderhack und dem selbstgemachten Tzaziki. Nachdem ich zwei Bissen gegessen hatte, war ich eigentlich satt. Zumindest drückte es im Bauch. Ich aß aber weiter, weil es einfach schmeckte und ich nicht nach einer Stunde schon wieder Hunger haben wollte. So war er irgendwann tatsächlich alle und ich rund wie eine Kugel. So hat es sich zumindest angefühlt und dieses Gefühl lies mich auch den ganzen Tag nicht mehr los.
Mein Abendessen: Spiegeleier mit Tomaten
Abends musste ich noch zur Elternversammlung in die Schule. Diese findet immer zu unserer Essenszeit statt. Ich hatte also die Wahl: entweder davor schnell was essen oder danach? Da ich nicht wusste, wie lange die Versammlung gehen würde, habe ich mich für davor entschieden. Da mein Mann aber noch nicht von der Arbeit zurück war, hab ich schnell allein gegessen. Ich habe mir einfach zwei Spiegeleier in der Pfanne angebraten und mir dazu einige Tomaten aufgeschnitten und mit Balsamicoreduktion beträufelt. Ein super Essen, wenn es mal schnell gehen muss, aber trotzdem sättigend sein soll. Nach dem kleinen aber feinen Essen war ich wieder kugelrund. Heute, einen Tag später, bin ich froh, dass sich dieses Völlegefühl endlich in Luft aufgelöst hat.
Meine sportliche Betätigung: Mit 10.000 Schritten durch den Tag
Da ich am Montag meinen Sport hatte, durfte ich gestern wieder einen Tag pausieren. Ganz untätig war ich aber nicht, ich habe morgens nach dem Aufstehen mal wieder ein paar Liegestütze und drei Sätze Crunches gemacht. Nicht zu viel, weil ja sportfreier Tag ist, aber ich wollte auch nicht nichts machen. Gegen 17:30 Uhr piepte dann aber noch mein Fitnesstracker. Was das bedeutet? Ganz einfach: Ich habe mein Tagesziel von 10.000 Schritten erreicht. Perfekt. Ich freue mich schon, wenn der Winter vorbei ist und ich endlich wieder walken gehen kann.
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