Kürbisse dienen nur zur Dekoration an Halloween? Dann hast du diese Suppe noch nicht gegessen. Wenn die Temperaturen draußen langsam wieder kälter werden, dann findet Salat nicht mehr so häufig den Weg auf meinen Teller. Dann brauche ich einfach etwas Warmes, was mich schön von innen einheizt.
Die beliebtesten und gängigsten Sorten sind wohl Hokkaido und Butternut. Ich koche meine Suppe immer mit dem Butternut-Kürbis, weil ich diesen leicht nussigen Geschmack so sehr mag. Aber wie gesagt, du kannst auch Hokkaido oder den Moschus-Kürbis verwenden.
Butternut-Kürbissuppe mit Ingwer – Rezept und Anleitung
Zutaten:
- 500 g Kürbisfleisch
- ein haselnussgroßes Stück Ingwer
- ca. 500 ml Wasser
- eine Zwiebel
- etwas Öl
- einen Esslöffel Gemüsebrühe-Pulver
- Kürbis- oder Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
» Schritt 1:
Zu Beginn müssen Zwiebel und Ingwer geschält und klein geschnitten werden. Wer, wie ich, einen Butternut-Kürbis verwendet, muss diesen ebenfalls schälen. Im Gegensatz zum Hokkaido kann dieser nicht mit Schale verzehrt werden. Anschließend den Kürbis in Stücke schneiden.
» Schritt 2:
Als nächstes wird die Zwiebel mit dem Ingwer in etwas Öl angebraten. Gebt dann die Kürbisstücke dazu und lasst sie noch ein wenig mit bruzzeln. Jetzt wird das Ganze mit Gemüsebrühe (Wasser + Pulver) abgelöscht – ungefähr 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
» Schritt 3:
Währenddessen könnt ihr die jeweiligen Kerne anrösten. Seid vorsichtig und lasst sie nicht unbeobachtet, da die Kerne schnell schwarz werden.
» Schritt 4:
Nach etwa 15 Minuten sind die Kürbisstückchen weich und ihr könnt den Topf vom Herd nehmen. Jetzt kommt der Pürierstab zum Einsatz – die gesamte Masse wie Babybrei pürieren. Wer möchte, kann die Suppe jetzt noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Fertig!!!
» Schritt 5:
Die Kerne gebe ich immer erst kurz vor dem Essen auf den Teller.
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