Tag 259: Fressattacke lässt grüßen

Als ich gestern geschrieben habe, dass es schön wäre, wenn man manche Tage aus dem Gedächtnis löschen könnte, habe ich nicht gedacht, dass es noch schlimmer geht. Aber gestern war genau so ein Tag. Es ärgert mich so verdammt doll. Es lief in letzter Zeit vermutlich einfach zu gut. Umso schlimmer trifft mich dieser „Rückschlag“ jetzt. Aber was bleibt mir? Aufstehen – Krone richten – weiter machen. Zumindest jetzt gerade kann ich sagen, dass es mir heute (bis jetzt) besser geht. Der Hieper ist verflogen, aber er wurde eben gestern auch gestillt.

Mein Frühstück: Körnerbrot mit Haydari-Creme

Körnerbrot mit Haydari-Creme und Tomate
Ihr habt jetzt vermutlich wieder reichlich Tee und Wasser erwartet oder? Gestern hätte ich das allerdings überhaupt nicht durchgestanden. Schon als ich aufgestanden bin, hatte ich einen Mordshunger. Das kenne ich nicht mal von mir, wenn ich nicht auf „Diät“ bin. Ich habe meinen Morgen gestartet wie sonst auch. Es gab drei große warme Gläser Wasser, um den Stoffwechsel in Gang zu bringen und das Hungergefühl zu unterdrücken. Aber es half nichts. Mir hing der Magen sprichwörtlich in den Kniekehlen. Bevor ich mich den ganzen Vormittag quäle und meiner Arbeit nicht ordentlich nachkommen kann, habe ich mich entschieden etwas zu essen. Das tat ich dann auch. Ich habe mir eine Scheibe Körnerbrot mit einer Haydari Creme (Überbleibsel vom Antipasti-Abend) bestrichen und dazu eine Tomate aufgeschnitten. Das war Balsam für Magen und Seele, das sag ich euch. Häkchen hinter setzen und hoffen, dass es jetzt nicht zur Gewohnheit wird.

Mein Mittagessen: Scharfes Essen vom Chinesen

Hühnchen vom Chinesen
Nachdem ich mit knurrendem Magen zur Arbeit gekommen bin (und noch kein Frühstück hatte), habe ich meine Kollegin angefleht, dass wir uns zum Mittagessen etwas vom Chinesen holen. Obwohl ich rein vom Bauchgefühl gar nicht mehr so einen riesen Hunger hatte, haben wir das dann zur Mittagszeit durchgezogen. Da wir dieses Jahr noch gar nicht in diesen Genuss gekommen sind, haben wir das beide sehr genossen. Geschafft habe ich meine Portion aber nicht, das war dann selbst für mich etwas zu viel.

Mein Abendessen: Gyros-Rolle mit Tomaten

Gyrosrolle mit Salat und Tomaten
Als ob die ganze Fresserei nicht schon genug gewesen wäre, musste es abends dann auch noch Gyrosrolle sein. Ja gut, es war relativ gesund durch den Teig, aber trotzdem. Ein einfacher Salat hätte es vielleicht auch gemacht. Aber ich brauchte es einfach. Kalorien habe ich gestern nicht gezählt. Ich hätte dann wahrscheinlich heulend vor meinem Telefon gesessen. 🙁

Übrigens vergehen solche Tage natürlich nicht ohne Süßigkeiten. Am Nachmittag hatte ich mir schon aus Frust vier Rollen Milka Crispy Rolls einverleibt. Wenn schon schei…, dann wenigstens richtig schei…! Darauf kam es dann nun wirklich nicht mehr an.

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