Tag 607 – 611: Viele freie Tage mit guter Disziplin

Hallo ihr Lieben. Da bin ich wieder. Wieder einmal liegt ein langes Wochenende hinter mir. Da Donnerstag ein Feiertag war, habe ich mir Freitag auch noch frei genommen. Die Schule hatte eh zu und der Kindergarten auch, also blieb mir ja auch nichts anderes übrig. Das Wetter war einfach herrlich, weshalb mir der Start in die Arbeitszeit natürlich umso schwerer fällt. Aber was soll’s – wie mir geht es auch vielen anderen. So nun zu meinen letzten Tagen. Ich hatte ziemlich Angst davor, schließlich war ich zu Hause und da lauern immer die größten Fallen. Ich muss aber sagen, dass ich das ziemlich gut gemeistert habe. Zumindest kann ich einen Gewichtsverlust verbuchen und das soll schon was heißen. So nun zeig ich aber was ich mir die letzten Tage munden lassen habe.

Mittwoch: Mischgemüse & Salat mit Thunfisch

Mischgemüse mit Hühnchen
Am Mittwoch war ich noch ganz normal arbeiten. Zum Mittagessen gab es hier die Reste vom Vorabend. Es war eine Portion Mischgemüse mit einem Rest Hühnchen. Die Portion hat mich erstaunlicherweise sehr satt gemacht. Eigentlich wollte ich noch einen Skyr essen, weil ich die Sorte noch nicht kannte und neugierig war, aber der hat beim besten Willen nicht mehr hinein gepasst.

Wenn ich bewusst auf meine Ernährung und mein Essverhalten achte, bin ich immer wieder baff, wie viel man sich manchmal reinstopft, um satt zu werden. Nach nur wenigen Tagen gesunder Kost, ist mein Magen wieder viel schneller gefüllt. Ich brauche keine Unmengen an Essen, bis ein Sättigungsgefühl einsetzt. Darüber bin ich sehr dankbar.

Zum Abend habe ich mir wieder einen Salatteller gemacht – dieses Mal noch mit einer Portion Thunfisch. Sehr erfrischend und lecker.

Donnerstag: Buffet und Grillabend mit Freunden

Grillen - Hühnchen, Salat und Baguettebrot
Am Donnerstag haben wir Frauen mit den Kindern eine kleine Radtour gemacht. Zudem hat jeder etwas für ein kleines Buffet zubereitet. Wir hatten die unterschiedlichsten Sachen – viel Gemüse und Obst, kleines Fingerfood wie Würstchen in Blätterteig, Tomate-Mozzarella-Spieße, Boulettchen, Wiener, und und und. Also es war für jeden Geschmack etwas dabei. Ich habe viel Melone gegessen, etwas Paprika, Würstchen in Blätterteig und eine Boulette. Dazu gab es Sekt für uns Frauen.

Abends haben wir dann bei Freunden gegrillt. Da gab es für mich ein Stück Hühnchen, etwas von meinem Lieblingssalat und ein Stück Baguettebrot. Ein perfekter Tag mit viel Genuss ohne Reue.

Freitag: Eis und Salatteller

Softeis Vanille
Am Freitag hatte ich ja dann frei. Ich bin ziemlich früh wach gewesen, weil mein Mann aufstehen und arbeiten musste. Da hatte ich schon Angst, dass ich über etwas zu essen herfallen werde. Aber dem war glücklicherweise nicht so. Ich hatte genug zu tun, sodass die Zeit ziemlich schnell verging. Als mein Mann dann nachmittags nach Hause kam, wollte er uns auf ein Eis einladen. Da ich noch kein Mittag gegessen hatte, habe ich das Eis auch bis zum Ende genossen.

Nachdem wir dann noch eine große Runde mit dem Hund spazieren und einkaufen waren, gab es zum Abendessen wieder einen leckeren Salatteller. Dieses Mal Feldsalat mit Mais, Tomaten, Paprika und Hühnchen. Wasser und Kräuter bildeten die Grundlage für ein leckeres Dressing.

Samstag: Salatreste und Grillabend

salat mit Tomate, Zwiebel, Paprika und Hühnchen
Am Samstag war mal wieder Großeinsatz bei den Pflasterarbeiten. Zum Mittag musste es schnell gehen. Die Männer haben Linsensuppe mit Bockwurst gegessen und ich habe den Rest Salat der am Abend vorher übrig geblieben ist, aufgegessen. Bei den Temperaturen ist Salat einfach am besten – so frisch, locker und leicht.

Abends haben wir dann den Grill angeschmissen. Auch hier gab es für mich wieder Hühnchen, Salat, Brot und noch etwas Tomate mit Mozzarella. Eine herrliche Kombination. Abends habe ich sogar etwas genascht. Erst ein paar Gummibärchen und dann noch drei Marshmallows vom Lagerfeuer. Ich musste das unbedingt mal kosten, da ich das überhaupt nicht kannte. Es war ekelhaft süß, aber richtig gemacht irgendwie auch eine tolle Konsistenz. Die Haut war leicht kross und der Kern dafür umso weicher. Also für jeden Tag ist es definitiv nichts, schon allein wegen der Süße und den vielen Kalorien, aber mal so ein Stückchen frisch vom Feuer – warum nicht?!

Sonntag: Frühstück & Smoker-Abend

Frühstück auf der Terrasse
Sonntag war es mal wieder soweit – es gab Frühstück. Nicht, dass es mir die letzten Tage doll gefehlt hätte, aber ich habe mich schon sehr darauf gefreut – vielleicht liegt es auch einfach an der fertigen Terrasse, die ich jetzt habe. Da macht das Sitzen doch gleich noch viel mehr Spaß.

Zum Frühstück gab es klassisch Brötchen mit Ei. Das Brötchen habe ich mir allerdings mal etwas anders aufgeschnitten, weil ich immer gern mehrere Belagsorten esse. So hatte ich fünf zur Verfügung. Geschafft habe ich allerdings nur 3 – dazu dann noch das Ei, etwas Melone und ich war pappsatt. So soll es doch sein.

Da gestern Muttertag war, haben wir unsere Eltern zum Essen eingeladen. Wir haben entschieden den Smoker anzuschmeißen. Darin hatten wir Lamm-Rippchen und die Hohe Rippe vom Rind. Leute, ihr glaubt nicht wie lecker das war? Ich bin ein totaler Fan vom Smoken, einfach weil es mal was anderes ist als das typische Fleisch vom Grillen. Zu dem Fleisch hatte ich noch Rosmarinkartoffeln und Bohnen gemacht. Es war ein gelungenes Abendessen. Auch hier habe ich mich wieder richtig gut satt gegessen.

Abends hatte ich dann ein kleines Highlight – mein Mann war noch etwas in der Küche zugange und fragte mich dann, ob ich auch ein Eis essen wolle. Eh ich nachdenken konnte, hatte ich schon „Nein“ gesagt. Ich war selbst etwas überrascht und auch mein Mann guckte etwas perplex. Ok, ich hatte nein gesagt und blieb auch dabei. Mich hat es nicht gestört, auch nicht die Tatsache, dass anschließend noch der ein oder andere Kinderriegel in seinen Mund wanderte. Heute Morgen bekam ich dann die Belohnung dafür. So muss das sein. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich meine Disziplin wieder habe, die ich zum Jahreswechsel irgendwo verloren hatte. Hoffen wir mal, dass das so bleibt.

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