Tag 535 – 538: Ostern mit viel leckerem Essen

Hallo ihr Lieben! Ostern ist jetzt vorbei und mein Bauch kugelrund. Das war auf jeden Fall zu viel des Guten. Es gab so dermaßen viel zu essen, dass ich schon so manches Mal kapitulieren musste. Aber das, was ich alles gegessen habe, hat natürlich ordentlich reingehauen bzw. sich mal gleich auf meinen Hüften abgesetzt. Ich hatte ja schon die Vorahnung, dass es über die Feiertage ziemlich viel zu essen geben würde, aber mit so vielen Leckereien hatte ich nicht gerechnet. Naja, nun ist es passiert. Jetzt muss ich mich wieder zusammenreißen, damit das Ganze nicht komplett eskaliert.

Jetzt habe ich aber genug gejammert. Ich habe ja schließlich selbst Schuld. Ich zeige euch jetzt lieber mal, was es die letzten Tage alles so zu essen gab.

Freitag: Hähnchenkeulen und Grillfleisch

Salat, Häppchen und Grillfleisch

Am Freitag sind wir zu meiner Familie gefahren. Da wir uns morgens fertig gemacht haben und schon zeitig losgefahren sind, fiel das Frühstück aus. Dafür hatte meine Mutter leckeres Mittagessen gekocht. Und zwar Hähnchenkeulen, Kartoffeln, Rosenkohl und Soße. Das war richtig lecker. Eigentlich wollte wir dann noch backen, aber das Wetter war einfach zu schön. Also haben wir uns lieber draußen in die Sonne gesetzt und die frische Luft genossen.

Da das Wetter so toll war, haben wir zum Abendessen spontan den Grill angeschmissen. Für mich gab es dann etwas Salat, ein Stückchen Hähnchenfleisch, Baguette und kleine Häppchen. Das war das erste richtige Grillfleisch für dieses Jahr. Und es war einfach nur lecker!

Samstag: Brötchen und Steak mit Salat

Steak mit Salat

Am Samstag lag dann bei uns mal nichts an. Außer, dass ich zwei Kuchen backen musste. Doch bevor ich das tat, sind wir erst einmal in die Stadt gegangen, um zu frühstücken. Bei unserem Lieblingsbäcker gab es dann einen großen Latte Macchiato und ein Brötchen mit Putenbrust und Ei für mich. Das esse ich einfach zu gerne. Zuhause angekommen war es dann schon 13 Uhr. Das Mittagessen fiel dann aus. Stattdessen habe ich mich etwas ausgeruht und dann den Ofen angeschmissen. Ich habe nämlich für Ostersonntag zwei Kuchen gebacken. Dieses Mal war ich sogar richtig eisern. Ich habe nämlich nichts vom Teig genascht. Das mache ich sonst zu gerne.

Da ich abends noch in der Küche stand, habe ich gleich Abendessen gekocht. Es gab ein Stückchen Rindersteak mit Salat. Salat hatten wir schon so lange nicht mehr. Warum eigentlich nicht? Der schmeckte mir schließlich so gut. Naja auf jeden Fall wird es ihn jetzt wieder öfter geben.

Sonntag: Kaninchenbraten, Kuchen und Buffet

Karottenkuchen

An Ostersonntag sind wir zu meinen Schwiegereltern in spe gefahren. Nachdem wir uns durch die Massen an Schnee gekämpft hatten, gab es auch direkt Mittagessen. Und zwar Kaninchenbraten, Rotkohl und Klöße. Mhhh, das war lecker! Ich habe wirklich schon eine Ewigkeit kein Kaninchen mehr gegessen.

Nachdem wir dann eine Weile geruht hatten, ging es mit Kaffee und Kuchen weiter. Ich hatte extra für Ostersonntag einen Möhrenkuchen mit Frischkäsecreme (hier mein Rezept für den Low Carb Möhrenkuchen) und einen Mandarinen-Schmand-Kuchen gebacken. Aber dabei sollte es nicht bleiben. Meine Schwägerin in spe präsentierte noch eine selbstgebackenen Himbeertorte und Oma noch eine Schokoladentorte sowie einen Kirschkuchen. Mir sind fast die Augen herausgefallen. So war das nämlich nicht geplant. Eigentlich waren nur meine Schwägerin und ich für die Kuchen zuständig. Aber Oma dachte wieder, wir würden verhungern 🙂 . Ich habe dann ein Stückchen von meinem Karottenkuchen und je ein halbes Stück von der Himbeertorte und dem Mandarinen-Schmand-Kuchen gegessen. Das war einfach eine viel zu große Auswahl.

Abends war dann eigentlich ein Osterfeuer geplant. Aber dank der 30 Zentimeter Schnee fiel das dann aus. Stattdessen habe wir uns alle in den Partyraum gesetzt und dort mit Familie und Freunden Ostern „gefeiert“. Natürlich hatte meine Schwiegermutter dafür wieder ein riesiges Buffet vorbereitet. Es gab Soljanka, Bratwurst, Folienkartoffeln, Kartoffelauflauf, Brot und Salate. Das war schon wieder so eine riesige Auswahl, dass man gar nicht wusste, was man essen soll. Ich entschied mich dann für etwas Kartoffelauflauf, Salat und eine Bratwurst. Danach hätte ich schlafen gehen können. Ich war so pappsatt, dass mir schon der Bauch weh tat. Das war an dem Tag einfach zu viel des Guten.

Montag: Resteessen vom Vortag

Soljanka

Am Ostermontag bin ich dann schon mit einem ekelhaften Völlegefühl aufgewacht. Bei dem Gedanken an Frühstück drehte sich mir der Magen. Es fiel deshalb auch aus. Ich hatte absolut keinen Hunger. Zum Mittagessen gab es dann die Reste vom Vortag. Ich habe ein Stückchen vom Kaninchenbraten, Rotkohl und etwas Kartoffelauflauf gegessen. Danach fühlte ich mich gleich wieder total vollgestopft. Die Feiertage bei der Familie sind einfach immer nur ein einziges Gemampfe.

Meine Schwiegermutter hatte mir dann noch einiges zu essen mitgegeben. So musste ich abends nichts mehr kochen. Zum Abendessen reichte mir dann ein Schälchen Soljanka aus. Ich war einfach noch total satt. Ich bin jetzt auch froh, dass die Feiertage vorbei sind. Einen Tag länger und ich wäre vermutlich geplatzt.

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