Die Woche neigt sich schon wieder dem Ende zu. Manchmal fragt man sich wirklich, wo die Zeit bleibt. Unglaublich. Was das Essen angeht, war gestern irgendwie ein komischer Tag. Ich bin bei allen Mahlzeiten ziemlich schnell pappsatt geworden, hatte aber schon nach wenigen Stunden ein komisches Gefühl im Magen – so wie Hunger, aber irgendwie auch nicht. Es ist ganz schlecht zu beschreiben. Außer den geregelten Mahlzeiten gab es aber nichts weiter, da war ich hart.
Mein Frühstück: Paleo-Müsli in Milch statt Naturjoghurt
Als ich gestern zur Arbeit gekommen bin, wusste ich schon, dass heute irgendwas anders sein würde. Als ich meinen ganzen Krempel ausgepackt habe, habe ich den Becher Naturjoghurt so angeguckt und dachte mir „nee, heute mal nicht!“ Und so war es dann auch. Als ich mir mein Frühstück zubereitet habe, habe ich mich kurzerhand dazu entschieden den Joghurt durch Milch zu ersetzen. Es war etwas ungewohnt, da ich im letzten Monat eigentlich immer die dickere Konsistenz hatte, aber es war trotzdem lecker und hatte mich gefühlt schneller satt gemacht, als die Variante mit Joghurt. Weil ich wusste, dass es bis zum Mittag noch fünf Stunden sind, habe ich die Portion aber aufgegessen. So viel war es ja nicht. So ungefähr eine Stunde vor dem Mittag, bekam ich ein ungewohntes Gefühl im Magen. Ich konnte allerdings nicht sagen, ob es Hunger war, denn wenn ich ehrlich bin, weiß ich eigentlich gar nicht was Hunger ist. Mein Magen hat schließlich früher ständig was zu Essen bekommen. Ich habe einfach noch mehr getrunken und gehofft, dass bald Mittag ist.
Mein Mittagessen: Reste Flammkuchen
Wie war das noch gleich mit den Resten vom Vortag? Was ihr eigentlich gar nicht so sehr von mir kennt, gibt es diese Woche häufiger. Mein Abendbrot vom Vortag gibt es im darauf folgenden Tag einfach nochmal zum Mittag. Was bei vielen Gerichten definitiv nicht schlecht ist, ist bei Flammkuchen nicht unbedingt die beste Idee. Aber was sollte ich machen? Ich hatte extrem Hunger, aber keine Alternative parat. Also habe ich das Stückchen Flammkuchen verdrückt. Wie auch beim Frühstück hat sich ziemlich schnell ein Völlegefühl breit gemacht, dass hier aber nur zwei Stunden angehalten hat.
Den kompletten Nachmittag habe ich dann in der Küche verbracht: Abendbrot vorbereiten und zwei Kuchen für den Geburtstag meiner Mama backen – Low Carb natürlich. Das ist mein erster Versuch und ich bin wirklich gespannt. Aber da müsst ihr euch leider noch etwas gedulden. Ich berichte aber auf jeden Fall.
Mein Abendessen: Gefüllte Hühnchenbrust für den knurrenden Magen
Ich konnte das Abendessen kaum erwarten. Ich hatte noch bis um 19:30 Uhr Besuch, mein Mann war auch noch nicht da, also habe ich gewartet. Mit viel Wasser und Tee habe ich mich gestern über den Nachmittag gerettet. Ich konnte mich jedenfalls auf das Abendessen freuen, denn es gab gefüllte Hühnchenbrust mit Bacon umwickelt. Es war wirklich sehr lecker und vor allem wie gewohnt Low Carb. Ihr wollt wissen, wie ich die Hühnchenbrust gefüllt habe? Ganz einfach – die Brust ein wenig würzen und von beiden Seiten kurz anbraten, dann in der Mitte quer einschneiden (nicht durchschneiden!) und mit Lauchzwiebeln und Käse füllen, anschließend mit Bacon umwickeln und dann für 30 Minuten in einer Auflaufform in den Ofen geben. Wahnsinnig lecker.
Meine sportliche Betätigung ist nicht erwähnenswert
Da mein Mann und ich uns in der vergangenen Woche sehr wenig bis gar nicht gesehen haben, habe ich ihm gestern einen gemeinsamen Abend versprochen. Den haben wir entspannt auf der Couch bei einem lustigen Film verbracht. Ist nicht unbedingt sportlich oder? Für mich ist es allerdings „sportlich“, dass keine Süßigkeiten auf dem Tisch standen. 🙂
Ganz nebenbei läuft allerdings der Plan mit dem Online-Fitness-Programm. Ich bin auf einem guten Weg und eigentlich ist die Entscheidung fast gefallen. Seid gespannt!
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