Oh man, die letzten vier Tage hatten es echt in sich. Es gab nur köstliche Mahlzeiten und auch ein wenig Alkohol. Dennoch konnte ich die Zahl auf der Waage so gut es ging halten. Aber auch nur, weil ich in der Regel nur eine große Mahlzeit am Tag zu mir genommen haben. Ansonsten gab es zwischendurch nur kleine und eher gesunde Snacks. Sollte ich das weiterhin so handhaben können, dann muss ich keine Angst vor der Zukunft haben. So, nun aber zu den Mahlzeiten der letzten vier Tage.
Tag 430: Weihnachtsfeier mit Cocktails und Steak
Am Donnerstag hatten wir vom Betrieb aus Weihnachtsfeier. Es ging nach Berlin. Dort besuchten wir neben einer Show auch noch eine Bar und ein Restaurant. An Getränken gab es für mich alkoholfreie Cocktails und einen Latte Macchiato. Was das Essen angeht, so habe ich richtig zugeschlagen. Zunächst einmal haben wir uns zu viert eine Vorspeisenplatte bestellt. Darauf zu finden waren Onion Rings, Chicken Wings, Pimientos, Hähnchenspieße und zwei Dips. Dazu gesellten sich noch zwei Stückchen Knoblauchbrot. Gegessen habe ich einen Onion Ring, einen Hähnchenspieß und ein paar Pimientos.
Als Hauptspeise gab es für mich Rinderhüftsteak mit Pilzrisotto und einen kleinen Salat. Auch wenn das Risotto nicht so eine schöne Konsistenz hatte, so hat doch alles zusammen richtig lecker geschmeckt. Das Hüftsteak war total zart und das Risotto hat richtig intensiv nach Pilzen geschmeckt.
Den Rest des Tages gab es übrigens eine Scheibe Toast mit Nutella und einen Eiweißriegel.
Tag 431: Besuch bei Mutti
Den Freitag habe ich bei meiner Mutter verbracht. Ich hatte bei ihr geschlafen und den Tag frei. Deshalb hatten wir richtig viel Zeit zum Quatschen, Kochen und um etwas zu unternehmen. Das Frühstück haben wir ausfallen lassen. Stattdessen gab es nur eine große Tasse Kaffee. Zum Mittagessen habe wir dann Geschnetzeltes mit Reis gekocht. Ich hatte bis dahin schon so großen Hunger, dass ich doch glatt vergessen habe ein Foto vom Mittagessen zu machen. Aber dieses hier kommt dem Essen schon ziemlich nahe.
Abends hatte ich dann gar nicht so großen Hunger. Ich habe mir lediglich eine Orange geschält und mit etwas Zimt oben drauf genossen.
Tag 432: Weihnachtsbaumschlagen mit Glühwein
Am Samstag sind wir nach dem Frühstück (ein belegtes Brötchen vom Bäcker und ein Latte Macchiato) zu meinen Schwiegereltern in spe gefahren, denn das alljährliche Weihnachtsbaumschlagen stand auf dem Programm. Darauf hatte ich mich schon richtig gefreut. Letztes Jahr hatten wir nämlich einen ziemlich kleinen Baum, weil mein Wohnzimmer in der alten Wohnung klein war. Aber dieses Jahr können wir so richtig übertreiben. Mein Baum misst nun 3 Meter. Ich finde das sooo toll. Wenn man schon hohe Decken in der Wohnung hat, dann muss man das natürlich auch ausnutzen. Und außerdem war der Baum ja kostenlos 😉 .
Beim Weihnachtsbaumschlagen darf Glühwein natürlich auf keinen Fall fehlen. Ich habe die erste Tasse so richtig genossen. Schließlich war es mein erster Glühwein in diesem Jahr. Wegen Krankheit habe ich es dieses Jahr nämlich noch nicht einmal auf einen Weihnachtsmarkt geschafft. Umso mehr habe ich mich deshalb auf das Weihnachtsbaumschlagen gefreut. Weitere zwei Tassen Glühwein folgten dann noch. Anschließen gab es noch ein schönes warmes Abendessen. Es gab Kartoffeln, Mischgemüse und Bouletten.
Tag 433: Restaurantbesuch
Am Sonntag bin ich früh aufgestanden. Die Sonne schien nämlich und das wollte ich ausnutzen. Wann hat man in dieser Jahreszeit schließlich sonst schon mal das Glück in der Sonne spazieren zu gehen? Unterwegs gab es dann einen großen Latte Macchiato vom Bäcker. Hunger hatte ich bis dahin nämlich noch keinen. Mein Freund entschied dann, dass wir nachmittags essen fahren. Es gab schließlich noch eine kleine Angelegenheit, die wir feiern musste und bis dahin noch nicht konnten. Wir fuhren dann in ein Restaurant mitten im Wald, das köstliche Hausmannskost anbietet. Ich entschied mich für ein Gericht mit kleinen Rindersteaks, Hähnchenfleisch, einem kleinen Schnitzel, Pilzsoße und Röstis. Dazu gab es ein Glas Rotwein. Das war vielleicht ein Festmahl! Danach war ich aber so vollgestopft, dass ich auf der Stelle hätte einschlafen können. Geschmeckt hat es aber megalecker.
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