Tag 427: Viel Tee, Reis mit Hackfleischsoße und Gurkennudeln

Gestern ging es nun endlich wieder normal weiter. Obwohl ich sagen muss, dass mir die Art und Weise, wie ich mich in den letzten Tagen ernährt habe, auch gefallen hat. Da war es aber immer so, dass ich den halben Tag verschlafen habe und somit gar nicht so großen Hunger hatte. An einem normalen Arbeitstag kann ich das aber nicht so handhaben. Da stehe ich schließlich schon früh auf und benötige somit Energie für den ganzen Tag. Gestern habe ich mich in meine herkömmliche Essweise aber noch nicht so richtig wieder hineingefunden. Was ein Fehler war. Aber seht selbst.

Mein Frühstück: … fiel aus

Zum Frühstück hatte ich irgendwie überhaupt keinen Hunger. Nicht einmal Appetit. Deshalb habe ich das Frühstück ausfallen lassen. Dafür knurrte mir dann um 12 Uhr aber so richtig der Magen, obwohl ich schon mehr als eine Kanne Tee leer hatte. Ich hätte zum Frühstück mal wenigstens eine Kleinigkeit essen sollen. Das nächste Mal bin ich schlauer.

Mein Mittagessen: Reis mit Hackfleischsoße

Reis mit Hackfleischsoße

Zum Mittagessen gab es Reis mit einer Hackfleischsoße, die ich schon den Abend zuvor gekocht hatte. Sie bestand jedoch nicht nur aus Hackfleisch, sondern auch aus Zwiebeln, Tomaten- und Paprikastückchen, passierten Tomaten und vielen Gewürzen. Das war ein richtig leckeres und vor allem auch sehr sättigendes Mittagessen. Danach hätte ich glatt ein Nickerchen machen können. Das ist auch der Grund, warum ich Mittags sonst nicht so gerne warm esse. Danach fühle ich mich einfach immer so dermaßen träge. Dann lieber morgens ein reichhaltiges Frühstück und mittags etwas Leichteres.

Mein Abendessen: Gurkennudeln

Gurkennudeln

Ich musste gestern Abend noch in die Stadt gehen und ein paar Sachen erledigen, die die letzten Tage liegen geblieben sind. Als ich dann um 19 Uhr zuhause war, hatte ich richtig Kohldampf. Ich wollte es aber nicht übertreiben, weil ich ja schon gut Mittag gegessen hatte. Also habe ich mir einfach schnell Gurkennudeln mit Pistazien zubereitet. Nachdem der Teller leer war, fühlte ich mich allerdings hungriger als vorher. Das ist ein echt schreckliches Gefühl, denn mein Kopf führt dann immer einen regelrechten Kampf. Auf der einen Seite denke ich mir „Du hast gerade gegessen, also lass es gut sein. Sonst ärgerst du dich morgen nur wieder auf der Waage“. Auf der anderen Seite schießt dann aber dagegen „Ich habe noch sooo sehr Hunger. Wenn ich jetzt nicht noch etwas esse, dann quält mich das Hungergefühl den ganzen Abend.“ Kennt ihr diesen inneren Kampf? Das ist wirklich zum Mäusemelken. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, bin ich natürlich eingeknickt. Ich habe dann noch eine Scheibe Brot mit Putenbrust und Käse gegessen. Danach war ich dann endlich satt. Aber nicht sonderlich glücklich.

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