Tag 36: Eiweißbrot, Rührei und Kidneybohnen-Hack-Pfanne

So langsam aber sicher bin ich echt gefrustet. Die Waage bleibt standhaft bei ein und demselben Gewicht stehen. Es werden nicht 100 Gramm mehr oder weniger. Ich habe nun schon geschaut, ob sie kaputt ist. Aber das ist sie nicht. Mich verlässt gerade echt der Elan. Ich muss zusehen, dass ich nicht noch vor Frust wieder anfange zu naschen. Gerade da bin ich derzeit so diszipliniert. Aber nein, nicht mal das wird mit 100 Gramm weniger auf der Waage belohnt.

Mein Frühstück: Eiweißbrot mit Hähnchenbrust und körnigem Frischkäse

Eiweißbrot mit Hähnchenbrust und körnigem Frischkäse

Gestern hatte ich irgendwie keine Lust auf Porridge. Vielleicht lag es auch daran, weil die Packung Eiweißbrot angefangen ist und weg muss. Außer mir ist es ja keiner. Und da ich keine Lebensmittel verschwende und wegschmeiße, gab es gestern also mal wieder Eiweißbrot mit Hähnchenbrust und körnigem Frischkäse. Ich nehme übrigens immer den körnigen Frischkäse von Exquisa. Der ist zwar etwas teurer, dafür enthält er aber nur 0,8 Prozent Fett.

Mein Mittagessen: Rühreier vom Vortag

Rühreier

Montagabend waren meine Augen wieder größer als mein Magen. Deshalb blieb von meinen Rühreiern mit Hähnchenkassler noch etwas übrig. Das habe ich mir dann gestern zum Mittagessen warm gemacht. Da aufgewärmte Rühreier immer etwas trocken schmecken, habe ich dazu noch eine Tomate aufgeschnitten. Und schon war ich mit dem Thema Mittagessen durch. Es war nicht so viel, aber es hat erst mal gereicht. Ich wusste ja, dass es abends noch etwas richtig Leckeres zu essen geben würde.

Mein Abendessen: Kidneybohnen-Hack-Pfanne mit Tomatensoße

Kidneybohnen-Hack-Pfanne mit Tomatensoße

Neulich Abend habe ich mir das nächste Rezeptvideo von Sophia Thiel angeschaut. Darin kochte Sie Kidneybohnen mit Hackfleisch, Zucchini, Paprika und Tomatensoße. Ich war von dem Rezept sofort begeistert, weil es so kinderleicht zu machen und schnell fertig ist. Für mich stand sofort fest, dass es dieses Gericht die nächsten Tage zum Abendessen geben würde. Gestern war es dann soweit. Ich legte mir alle Zutaten zurecht, schmiss das Tablet an und kochte gemeinsam mit Sophia Thiel ihre Kidneybohnen-Hack-Pfanne mit Tomatensoße (hier geht es zum Rezept).

Ich habe mich für die Variante mit Rinderhackfleisch entschieden, da ich kein Putenfleisch zuhause hatte. Der Duft der Kräuter und Gewürze verteilte sich gleich in der ganzen Wohnung und lockte prompt meinen Freund an. Er schaute in die Pfanne und ich konnte es sofort sehen: ihm tropfte der Zahn. Okay, dachte ich mir, dann musst du wohl gleich eine Portion sichern und wegstellen, sonst bleibt wieder nichts übrig. Und so war es auch. Dieses Gericht ist echt der Hammer! Mein Geschmack ist zwar immer noch nicht zu 100 Prozent wieder da, aber das, was ich geschmeckt habe, war superlecker. Und es hat wirklich total satt gemacht. Dieses Rezept werde ich definitiv noch ganz oft nachkochen. Ich freue mich jetzt schon auf mein Mittagessen, weil es das heute noch mal gibt 🙂 .

Meine sportliche Aktivität: Workout mit Sophia Thiel

Gestern war so ein mieser Tag, dass ich mich schon richtig auf das nächste Workout gefreut habe. Denn da kann ich meinen Frust immer so richtig abbauen. Also startete ich direkt nach der Arbeit das 10. Workout-Video. Diesmal wieder zu Besuch: Daniel Aminati. Zu dritt wärmten wir uns auf und machten unser Ganzkörpertraining. Auf dem Programm standen Kniebeugen, Schulterdrücken, Reverse Flys, Liegestütze und die altbekannte Bauchkombination aus Crunches, Krabbler, Russian Twist und Leg Raise. Natürlich alles wieder ein wenig schwerer. Wir erhöhten den Schwierigkeitsgrad von 12 auf 15 Wiederholungen pro Durchgang. Außer bei den Reverse Flys, da machten wir 30 Wiederholungen pro Durchgang.

Sophia Thiel und Daniel Aminati beim Workout

Das Ganzkörpertraining ist an sich gar nicht so schwer. Es macht sogar schon richtig Spaß. Selbst die Liegestütze und ich stehen so langsam aber sicher nicht mehr auf Kriegsfuß. Ich werde da echt immer besser. Mein neuer Feind heißt Leg Raise. Da legt man sich auf den Boden, breitet die Arme aus und zieht die Beine nach oben und senkt sie wieder bis leicht über den Boden ab. Das ist echt anstrengend. Vor allem, weil es immer die letzte Übung ist. Gut, dass ich das Training zuhause mache, denn spätestens da fange ich oft an vor lauter Anstrengung komische Geräusche von mir zu geben.

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