Hallo ihr Lieben! Ich bin gut erholt und dick und kugelrund wieder aus dem Urlaub zurück. Erholt bin ich, aber dick und kugelrund natürlich nicht. Es blieb zwar nicht aus, dass sich das ein oder andere Kilo dazu geschlichen hat, aber damit kann ich umgehen. Die erste Woche, bei der ich eigentlich dachte, dass ich dort das „meiste“ zunehmen werde, war noch gar nicht so schlimm. Anders sah es dann in der zweiten Woche aus. Da habe ich tatsächlich alle fünfe gerade sein lassen und mich so überhaupt gar nicht mit meiner Ernährung auseinander gesetzt. Am schlimmsten war hier eigentlich der Süßigkeitenkonsum, der mir wie schon so oft das Genick gebrochen hat. Aber ok, ich weiß, dass ich das wieder hinbekomme und bald auch wieder über einen Gewichtsverlust freuen kann. Das muss auch so sein, denn im Urlaub gab es einen großen Shoppingtag für mich. Wir brauchten noch Kleidung für eine bevorstehende Hochzeit und diesen Anlass hat mein Mann dazu genommen mich von oben bis unten neu einzukleiden. Diese Sachen sollen mir natürlich auch weiterhin passen. An diesem Tag war ich so stolz auf mich, weil ich die Klamotten in Größe 38 und 40 anziehen konnte und das soll schließlich so bleiben.
So und nun bekommt ihr hier einen kleinen Überblick, was es bei mir die letzten Tage so Feines zu essen gab. Ich habe natürlich nicht jedes Essen fotografiert. Das wäre einfach zu viel geworden.
Woche 1: Viel essen außer Haus
In der ersten Woche sind wir in unseren Bungalow direkt ans Wasser gefahren. Im Normalfall frühstücken wir dort jeden Morgen ausgiebig auf dem Steg und sind dann anschließend auf oder im Wasser anzutreffen. Abends gab es dann immer was frisch Gekochtes nach Wunsch.
Dieses Jahr war alles etwas anders. Das Wetter spielte vor allem in den ersten Tagen überhaupt nicht mit. Man konnte nicht wie gewohnt auf dem Steg frühstücken und der Aufenthalt an der frischen Luft war auch spärlich. Mir war ständig eisekalt. So haben wir die ersten Tage dazu genutzt verschiedene Sachen zu unternehmen. Darunter unter anderem das Shoppen und zwei Wunschtage unserer Kinder. Unsere Ausflüge hatten dementsprechend den „Nachteil“, dass wir viel außer Haus gegessen haben. Aber das war nicht weiter schlimm. Eigentlich habe ich es mal sehr genossen nicht kochen zu müssen.
Die zweite Wochenhälfte war das Wetter schon besser und so konnten wir auch mal auf dem Steg Frühstück essen. Und hin und wieder habe ich natürlich auch den Kochlöffel geschwungen.
Woche 2: Grillfleisch soweit das Auge reicht
In der zweiten Woche waren wir dann wieder zu Hause. Das bedeutete, dass wir auch nicht mehr überall hingefahren sind. Gegessen wurde dann zu Hause. Ich weiß nicht genau wie oft, aber wir haben bestimmt drei oder vier mal die Woche gegrillt. Immer wieder mit anderen Freunden oder Verwandten. Für mich reicht es dann erstmal. Ich habe es meistens so gehalten, dass ich den ganzen Tag gefastet habe und dafür dann abends ordentlich reingehauen habe. Nach einem vollen Grillteller mit Fleisch, Salat und Brot, gab es dann auch immer noch eine ordentliche Portion Süßigkeiten. Eigentlich wollte ich nicht mehr, dass ich so über mein Maß esse, aber ich hatte das Gefühl es einfach zu brauchen. Dann ist es halt eben so. Ich wusste, die Arbeitswoche naht und dann geht wieder alles seinen geregelten Gang. So hoffe ich es zumindest. Hin und wieder habe ich mir zum Mittagessen aber auch einfach nur einen Salat gezaubert oder einen Teller mit Tomate Mozzarella verdrückt.
Einen Tag waren wir übrigens an der Ostsee. Da habe ich mir im Vorfeld schon einen Salat fertig gemacht. Um genauer zu sein war es ein Thunfischsalat mit Tomaten, Erbsen, Ei und Zwiebel.
Nachdem Urlaub hoffe ich nun wieder ein geregeltes Maß zu finden. Der Start wird mir mit einem Geburtstagsessen zwar nicht ganz so leicht gemacht, aber ich schaffe das schon. Einfach weniger Süßigkeiten reichen mir schon aus.
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