Tag 312 – 314: Richtfest, Schwedenfest und Besuch bei den Schwiegereltern

Oh oh, als ihr die Überschrift meines heutigen Beitrages gelesen habt, habt ihr bestimmt gleich Schlimmes gedacht, oder? Aber keine Panik, ganz so schlimm war es dann doch nicht. Ich werde heute mal Freitag, Samstag und Sonntag in einem Beitrag zusammenfassen, weil ich nicht allzu viele Bilder machen konnte und es auch eigentlich gar nicht so viel zu sehen gibt. Denn mein Wochenende war Tag für Tag nach dem gleichen Schema aufgebaut: morgens habe ich ordentlich gefrühstückt, das Mittagessen ausfallen lassen, um dann abends mal etwas „Normales“ zu essen. Mit diesem Schema bin ich ganz gut gefahren. Ich hatte zwar heute früh tierische Angst vor der Waage, aber ganz so schlimm war es dann doch nicht. 200 Gramm mehr zeigte sie an. Das kann ich noch verkraften.

Mein Frühstück: Gebackener Haferbrei á la Karottenkuchen und Brötchen

Gebackener Haferbrei á la Karottenkuchen

Momentan bin ich immer mal wieder auf der Suche nach neuen Frühstücksrezepten. Bei meiner Recherche am Donnerstagabend bin ich dann auf ein total leckeres Rezept gestoßen. Es nennt sich Baked Carrot Cake Oatmeal. Auf deutsch: Gebackener Haferbrei á la Karottenkuchen oder gebackener Karotten-Haferbrei. Als ich die Zutaten las, wusste ich, dass es das Freitag gleich mal zum Frühstück geben würde. Ich bin dafür extra zeitiger aufgestanden, um das Frühstück noch vor der Arbeit zuzubereiten. Und was soll ich sagen? Dieses Frühstück war bzw. ist ein Gedicht! Warm, süß und total sättigend. Ich habe mich beim Essen gefühlt wie im siebten Himmel. Ihr müsst das unbedingt mal ausprobieren. Hier das Rezept für das Baked Carrot Cake Oatmeal. Dieses Frühstück gab es dann Samstag gleich noch mal.

Sonntag hatte ich keine Lust Frühstück zu machen. Und auch mein Freund war irgendwie etwas platt. Also sind wir einfach in die Stadt gegangen und haben dann dort Frühstück gegessen. Für mich gab es ein belegtes Brötchen mit Putenbrust und einen großen Latte Macchiato.

Mein Abendessen: Folienkartoffel, Tunnbrödsrulle und belegtes Brot

Folienkartoffel
© photocrew – Fotolia.com

Da wir das Mittagessen jeden Tag ausfallen ließen, gönnte ich mir abends immer etwas. Beziehungsweise musste ich ja das essen, was mir angeboten wurde. Wir haben nämlich jeden Tag außer Haus gegessen. Am Freitag waren wir zum Beispiel abends bei meiner Schwester zum Richtfest. Da gab es dann Essen vom Buffet. Ich entschied mich für eine Folienkartoffel mit Quark und etwas Salat. Ich bin zwar eigentlich überhaupt kein Freund von Kartoffeln, aber dieses Mal hatte ich richtig Lust darauf. Dazu gab es ein kleines Glas Sekt zum Anstoßen.

Samstagabend gab es dann mal etwas ganz anderes zu essen. Wir waren nämlich auf dem Schwedenfest in Wismar. Da gab es natürlich zig Stände mit Köstlichkeiten. Entschieden haben wir uns im Endeffekt dann für eine Tunnbrödsrulle. Dabei handelte es sich um einen schwedischen Hot Dog Wrap. Er bestand aus einem Tortilla-Wrap, etwas Kartoffelpüree, einem Würstchen, Ketchup, Hamburgersauce, Gurkenrelish, Röstzwiebeln, etwas Kopfsalat und Gewürzen. Man, war das lecker! Eine wahre Kalorienbombe, aber ich hatte dafür ja auch nur morgens mein Baked Carrot Cake Oatmeal gegessen.

Sonntag sind wir nachmittags zu meinen Schwiegereltern in spe gefahren. Wir haben dann dort zusammen Abendbrot gegessen. Für mich gab es zwei Scheiben Mehrkornbrot mit Käse, Putenbrust und Tomatenscheiben. Und noch ein bisschen selbstgemachten Matjessalat. Den musste ich unbedingt probieren. Ihr seht also, mein Abendessen war die letzten drei Tage eine Katastrophe. Aber dafür hätte ich ehrlich gesagt mit etwas mehr auf der Waage gerechnet. Puh, Glück gehabt 😉 .

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