Tag 266: Appetitlosigkeit, Rückenschmerzen und Übelkeit

Momentan ist irgendwie nichts mit mir los, so rein gar nichts. Das ich keinen Hunger, geschweige denn Appetit habe, davon habe ich euch gestern schon berichtet. Leider ist es auch nicht besser geworden. Ich hatte mir für diese Woche wirklich viele leckere Sachen überlegt und beim Einkaufen tatsächlich auch alles bekommen und nun? Nun bereite ich es zwar mehr oder weniger zu, aber esse es nicht. Ich kann einfach nicht, weil mir schon beim ersten Happen so schlecht wird, das ich gar nicht mehr weiter essen kann. Zu dieser merkwürdigen Phase (hoffentlich ist es das nur) neigen sich zudem starke Rückenschmerzen. Ich könnte teilweise an die Decke gehen, aber was soll’s. Mit Rückenübungen, reichlich Wärme und eine Massage meines Mannes hoffe ich nun, dass der heutige Tag besser wird. Es muss einfach.

Mein Frühstück: Ausreichend Tee und Wasser bei der Hitze

Wasser trinken
© lovelyday12 – Fotolia.com

Gestern war es unglaublich warm und schwül. Man hat schon recht zeitig gemerkt, dass es noch was von oben geben wird und so war es ja dann auch. Und bei dieser Hitze ist eines natürlich wichtig – trinken, trinken und nochmals trinken. Damit habe ich auch weiterhin keine Probleme. Ich trinke zwar momentan mehr Wasser als Tee, aber das ist ja egal. Den Großteil meines Verbrauchs trinke ich auch weiterhin vormittags auf der Arbeit. Gut und gerne kommen da 2,5 Liter zusammen. Allerdings schleift es nachmittags gerade etwas. Aber ich denke einfach, dass es mit dem allgemeinen Unwohlsein zu tun hat.

Mein Mittagessen: Grüne Bohnen mit Tomaten und Hähnchenkassler

Bohnen-Tomaten-Salat mit Hähnchenkassler
Auf diesen frischen Snack habe ich mich eigentlich gefreut. Aber als der Teller mit den Bohnen, Tomaten und dem Hähnchenkassler dann vor mir stand und ich einen Haps gegessen habe, wurde mir speiübel. Ich habe dann noch etwas im Essen herum gestochert, aber das war es dann auch. Ich kann nicht sagen, dass das Essen schlecht war, im Gegenteil, aber es sollte gestern einfach nicht sein. Egal, mein Mann hat sich gefreut, denn so hat er die doppelte Portion bekommen.

Ich hatte mir morgens noch eine Nektarine in meinen Arbeitskorb gepackt, die habe ich dann noch gegessen. Also frisches Obst scheint meinem Körper besser zu gefallen. Da wurde mir nämlich nicht schlecht.

Mein Abendessen: Körnerbrot mit Geflügelsalat und frisches Obst

Körnerbrot mit Geflügelsalat und Nektarine und Kirschen
Gestern mal wieder ein neuer Versuch auf dem Plan. Ich hatte am Wochenende bei meinem Ostseebesuch beim Frühstück eine Brötchenhälfte mit Geflügelsalat gegessen – natürlich mit Mayonnaise. Das war oberlecker. Zu Hause habe ich dann überlegt, wie man diesen etwas gesünder machen könnte. Nach ein bisschen Recherche im Internet bin ich dann auf einen Majo-Ersatz gestoßen, den ich gestern dann gleich mal ausprobiert habe. Das Rezept für den Geflügelsalat und das Rezept für die Mayonnaise bekommt ihr natürlich wieder von mir. Ich bin immer wieder erstaunt, wie einfach es doch manchmal ist, gesunde Alternativen zu kreieren.

So und nun zu meinem eigentlichen Abendessen. Ich hatte noch Körnerbrot gebacken, um den Geflügelsalat sofort probieren zu können. Aber da habe ich die Rechnung ohne meinen Körper gemacht. Der wollte mal wieder nur das Frische vom Teller – also Kirschen und Nektarine. Ich hatte eigentlich nur eine halbe, die andere Hälfte hatte mein Mann. Die habe ich ihm stibitzt, dafür hat er von mir das Brot bekommen.

Auf der Waage haben mir die zwei Tage natürlich gut was gebracht. Aber das ist natürlich kein Dauerzustand. Der Körper braucht, um Leistung zu bringen, einfach ordentliche Nahrung.

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