Gestern lief es mal wieder ganz anders als die zwei Tage zuvor. Da hielt sich mein Appetit nämlich in Grenzen. Gestern war dem aber nicht so. Ich hatte richtig Hunger. Und das schon von morgens an. Das ist ein schreckliches Gefühl, findet ihr nicht auch? Es kommt mir so vor als wenn sich mein Körper zwei Tage lang ausruht, um dann wieder richtig Gas geben zu können. Das nervt langsam.
Mein Frühstück: Kokos-Porridge
Gestern früh hatte ich ein ganz komisches Erlebnis. Ihr wisst ja, dass ich Porridge über alles liebe. Ich esse es jetzt schließlich mittlerweile schon fünf Jahre lang regelmäßig zum Frühstück. Aber gestern hätte ich es wegschütten können. Ich habe mich an das Porridge Grundrezept gehalten und es wieder ganz klassisch zubereitet. Sprich also die Haferflocken in heißem Wasser quellen lassen und das Ganze dann noch mit körnigem Frischkäse, FlavDrops und Kokosflocken gemischt. Also so wie immer. Nach den ersten Löffeln voll überkam mich aber so ein Ekelgefühl im Hals, dass ich echt zu tun hatte den Haferbrei hinunter zu bekommen. Das kenne ich ja gar nicht von mir. Nach den ganzen Brötchen zum Frühstück war mir der Brei wohl einfach zu „schleimig“.
Mein Mittagessen: Kidneybohnen-Tomaten-Salat
Zum Mittagessen habe ich einfach schnell Kidneybohnen und Tomaten gemischt und daraus einen kleinen Salat gemacht. Oben drüber habe ich etwas von unserem selbstgemachten Dressing gegeben. Und schon war mein Mittagessen fertig. Einfach, aber total lecker.
Nachmittags ging es dann aber los. Ich hatte plötzlich so einen Hunger. Und das, obwohl ich kurz vorher erst etwas gegessen hatte. Also habe ich mir einen Kaffee gekocht… und ihn unberührt stehen gelassen. Dann habe ich ein Stückchen dunkle Schokolade gegessen. Aber das hat leider auch nicht geholfen. Im Endeffekt sind dann eine Knacker und ein Becher Milchreis mit Schokosoße in meinem Mund gelandet. Verdammt! Warum werde ich denn immer noch so oft schwach? Was ist denn momentan nur los mit mir?
Mein Abendessen: Salat mit Ziegenkäse
Abends habe ich mich richtig über mich selbst geärgert. Denn alles, was „ungesund“ ist, macht sich schließlich gleich auf der Waage bemerkbar. Naja, nun konnte ich es auch nicht mehr ändern. Wahrscheinlich muss ich einen lebensgroßen Pappaufsteller von meinem Ich aus dem Jahr 2012 in der Küche aufstellen. Dann vergeht mir sicherlich ganz schnell das Essen.
Mir war direkt nach der „Fressattacke“ bewusst, dass es abends nichts großartiges geben würde. Wenn dann nur einen Salat. Aber der muss natürlich auch schmecken. Also habe ich mich wieder für einen Salat mit Ziegenkäse, Birne und Walnüssen entschieden. Der schmeckt einfach so unheimlich lecker.
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