Hallo ihr Lieben! Ich bin zurück aus dem Dänemark-Urlaub – mit kugelrundem Bauch und einigen Gramms zu viel auf der Waage. Aber was hatte ich anderes erwartet? Eigentlich war es mir schon von vornherein klar, denn wenn ich mit einer leidenschaftlichen Esserfamilie in den Urlaub fahre, gibt es halt viele köstliche Leckereien und das am besten zu jeder Tageszeit.
Es war ein wirklich traumhafter Urlaub, wir hatten tolles Wetter, haben viel unternommen, sind so oft es ging spazieren und walken!!! gegangen, waren im Pool schwimmen und haben aber auch einmal die Beine hochgelegt. Kurz gesagt: Dieser Urlaub war perfekt. Auch wenn ich nun erst einmal mit den zugenommenen Kilos zu kämpfen habe. Ja, ich hatte hin und wieder ein schlechtes Gewissen, gerade wenn ich mich mal wieder von den Süßigkeiten hab verleiten lassen. Aber nun ja, wichtig ist jetzt für mich, meine Ernährung wieder in geordnete Bahnen zu lenken und die gewonnenen Kilos ganz schnell wieder zu verlieren.
Hausmannskost im Urlaub
Ich muss euch leider sagen, dass ich die Woche keine Fotos von meinem Essen gemacht habe. Es war Urlaub, das Essen sowieso nicht gesund und im Beisein meiner Familie war mir das einfach unangenehm ständig am Essenstisch das Handy zu zücken. Das gehört sich ja nun mal nicht. Deshalb heute auch nur ein kurzer Bericht.
Bevor wir in den Urlaub gefahren sind, habe wir uns überlegt, was es zu Essen geben soll. Entschieden haben wir uns schlussendlich in der Gemeinschaft für:
- Schnitzel mit Mischgemüse
- Königsberger Klopse
- Nudeln mit Tomatensoße
- Linsensuppe
- Gulasch mit Nudeln
- Pellkartoffeln mit Quark und Brathering
Ihr seht, die Wahl fiel auf echte Hausmannskost. Die Gerichte gab es immer am Abend. Um einige Kalorien und vor allem Kohlenhydrate einzusparen, habe ich probiert auf Beilagen zu verzichten. Am besten und einfachsten gelungen ist es mir bei Kartoffeln. Die brauche ich eigentlich nicht unbedingt. Schwer fiel es mir hingegen bei Nudeln. Was sind auch Nudeln mit Tomatensoße ohne Nudeln?
Klassisches Sonntagsfrühstück an 7 Tagen
Während es bei mir in den letzten Wochen, zumindest unter der Woche, immer nur Rührei zum Frühstück gab, wurde ich im Urlaub jeden Tag mit einem klassischen Sonntagsfrühstück verwöhnt oder soll ich lieber gemästet sagen? Nein, es war wirklich lecker. Jeden Tag ein Körnerbrötchen mit unterschiedlichem Belag und dazu noch ein Ei. Natürlich war es lecker, aber auf mein Rührei habe ich mich trotzdem wieder gefreut. In nächster Zeit werde ich aber wieder mal ein paar andere Dinge ausprobieren. Mit Müsli und Ei ist das Sortiment an unterschiedlichem Frühstück noch lange nicht abgegrast.
Viel zu viele Süßigkeiten
Bis hier hin mag man meinen, dass mit ausreichend Bewegung dafür hätte sorgen können, dass die Waage nicht so weit nach oben schellt. Bis hier hin habe ich euch schließlich auch nicht erzählt, wie viele Süßigkeiten ich in dieser Woche gegessen habe. Einfach unglaublich und teilweise ohne Sinn und Verstand. Wir haben jeden Abend ein Spieleabend gemacht. Dazu gab es immer etwas Alkohol und natürlich einen Teller voll Süßigkeiten. Das hat mir in Kombination natürlich das „Genick gebrochen“. Aber ich bin ehrlich, ich habe diese Zeit genossen. Es war lecker, aber nun ist auch vorbei damit, hoffentlich. Ich vermute ganz stark, dass ich die erste Zeit sehr stark zu tun haben werde. Sch…. Zuckersucht!
Mit Bewegung durch den Tag
Wer viel isst und nascht, muss sich natürlich auch bewegen. Und das habe ich wirklich getan. Wir sind allgemein viel gelaufen, um uns die verschiedensten Dinge anzusehen. Und obwohl ich nach einem Ausflug schon gut und gerne 12.000 bis 14.000 Schritte auf meinem Fitnesstracker verzeichnen konnte, bin ich abends vor dem Abendessen meist noch extra 5 Kilometer walken gegangen – mal alleine, mal mit meinem Mann und mal mit meinen Schwiegereltern. Es war einfach herrlich.
Mit dem Schwimmen hat es nicht ganz so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Zum einen war es nicht unbedingt ein großer Pool, zum anderen waren natürlich ständig die Kinder im Wasser, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten. Aber ausgiebig schwimmen kann ich ja nun hier wieder in unserer Schwimmhalle. Fakt ist, dass ich jetzt wieder etwas mehr für meine schlanke Linie tun muss.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar