Gestern hatte ich arge Probleme nach dem Schlemmer-Wochenende wieder in die gesunde Ernährung zurück zu finden. Tagsüber war alles normal, nach Plan eben. Am Abend hingegen hätte ich alles verfluchen können. Obwohl wir kaum etwas ungesundes zu Hause haben, so hatte ich auf alles einen Hieper. Und wer lange sucht, der findet irgendwann auch. Leider ging es meinem Mann gestern ähnlich, sonst hätte er mich abhalten können. So haben wir beide schlussendlich vor dem Fernseher gesessen und uns beide ein kleines Eis gegönnt. Ja, es ist vielleicht nicht viel, aber beim Abgewöhnen hilft das auch nicht unbedingt weiter. Ich bin gespannt, wie es die Woche weiter geht.
Mein Frühstück: Avocado-Chia-Beeren-Pudding
Ich hatte noch mein eines Frühstück offen, von dem ich euch letzte Woche berichtet habe. Letzte Woche war mir aber nicht wirklich und am Wochenende lief ja nun eh alles anders. Also habe ich gestern den Wochenstart dazu genutzt eine neue Kreation auszuprobieren. Was ihr oben auf dem Bild seht, ist ein Avocado-Chia-Beeren-Pudding. Schon allein die Farben sehen doch toll aus oder? Und obwohl ich eigentlich kein Fan von Avocado bin, musste ich es genau deswegen ausprobieren. Die Farben haben mich einfach überzeugt.
Für den Pudding habe ich eine Avocado mit 150g griechischen Joghurt und einem Teelöffel Xylit püriert – das ist die unterste Schicht. Für die obere Schicht kamen 100g Heidelbeeren mit einem Teelöffel Xylit, 20g Chia-Samen und weiteren 150g griechischem Joghurt unter den Pürierstab. Oben drauf nur noch ein paar gehackte Mandeln für etwas Biss und das war es auch schon. Ich habe mir den Pudding am Abend zuvor zubereitet. Ich denke aber auch, dass es frisch genauso lecker schmeckt. Wo wir auch schon beim Thema sind. Also es war wirklich lecker, die Avocado darin hat gar nicht so schlecht geschmeckt, Kalorien und Kohlenhydrate hat dieses Frühstück ebenfalls kaum gehabt und satt war ich bis zum Mittag. Eines hat mir allerdings dennoch gefehlt – der herzhafte Geschmack von Rührei. Ich weiß nicht, ob es nur daran lag, weil der Geruch von meiner Kollegin rüber gestiegen ist oder ob es auch so gewesen wäre. Ich hatte zumindest nach meinem Pudding erheblich Appetit auf Rührei.
Mein Mittagessen: Pfannengemüse mit Lamm
Das Pfannengemüse und das kleine Lammfilet sind Reste vom Vorabend. Wenn ihr den Beitrag gestern verfolgt habt, dann wisst ihr ja, dass es das bei meinen Eltern zum Abendessen gab.
Das Gemüse war wieder super lecker, auch das kleine Stück Lamm war ein Genuss. Mama’s können eben einfach am besten kochen. Da wünscht man sich doch manchmal, einfach wieder klein und jung zu sein.
Mein Abendessen: Gefüllte Spitzpaprika mit Rucola und Tomaten
Ich habe mich beim Einkaufen gestern sehr geärgert. Ich mache mir einen Plan mit den verschiedenen Gerichten für die kommende Woche, schreibe daraufhin meinen Einkaufszettel und will damit dann einkaufen gehen – das Ende vom Lied: Ich habe nicht annähernd die Hälfte von dem bekommen, was ich eigentlich wollte, obwohl ich es sonst ewig in Regalen gesehen habe – gestern zum Beispiel ging es um Zuckerschoten und grünen Spargel. Nix, weit und breit nichts zu sehen. So etwas ärgert mich ja dann richtig und Lust auf Alternativen habe ich dann eigentlich nicht. So habe ich gestern das Essen von Donnerstag vorgezogen – es gab gefüllte Spitzpaprika mit Bacon umwickelt und dazu Rucola und Tomaten. Eine super Kombination. Und Rucola mit Tomaten hatte ich ja mittlerweile schon lange nicht mehr. Trotz meines Ärgers war es ein gelungenes Abendessen.
Meine sportliche Betätigung: …fiel aus
Die Woche ist vermutlich an alles zu denken, nur nicht an Sport. Ich hechte von einem Termin zum nächsten und abends werden schon so langsam die Koffer für den Urlaub vorbereitet. Schließlich muss man bei zwei Kindern an so einiges denken. An Bewegung scheitert es bei mir momentan also nicht.
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