So nun ist die Woche auch schon wieder fast geschafft. Es war eine recht entspannte Woche ohne viel Kochen und vorbereiten und ich muss zugeben, dass ich das mal sehr genossen habe. Dennoch muss ich allerdings sagen, dass Kochen fast überflüssig ist, wenn man alleine ist. Es bleibt einfach zu viel Rest und ihr wisst ja wie ich es hasse, mehrere Tage das Gleiche zu essen. Gestern war es dann soweit, dass ich die Hälfte von meinem Mittag weggeworfen habe, ich konnte es einfach nicht mehr sehen. Dazu aber später mehr.
Viele werden jetzt sicherlich denken „Na dann koche doch einfach weniger, dann bleibt auch kein Rest“. Ganz ehrlich? Ich kann es nicht. Ich koche seit vielen vielen Jahren für mehrere Personen. Selbst als wir noch zu zweit waren, ohne unsere Kinder, hatte ich immer eine ordentliche Menge im Topf. Wir waren eben immer gute Esser. Wenn man dann plötzlich nur für einen kochen soll, geht das einfach gar nicht.
Wie ist das bei euch? Könnt ihr für eine Person kochen? Lohnt sich der Aufwand dann überhaupt? Schreibt mir gern eure Meinung darüber in den Kommentaren.
Nun aber erst einmal zum gestrigen Tag.
Mein Frühstück: Rührei mit Chorizo-Wurst
Gestern gab es eine klitzekleine Änderung bei meinem Frühstück. Statt der Scheiben-Chorizo bin ich gestern auf die Chorizo am Stück umgestiegen. Ich muss sagen, dass mir das fast besser geschmeckt hat. Ich hatte etwas mehr zu beißen und dadurch war es auch irgendwie ein bisschen würziger. Ach dieses Frühstück ist echt himmlisch.
Ich finde es echt merkwürdig, dass ich bei Mittag und Abendbrot nur maximal zwei Tage das gleiche essen kann, weil es mir sonst aus den Ohren kommt, aber beim Frühstück stört es mich überhaupt nicht. Kennt ihr das auch? Ob Lieblingsfrühstück oder nicht, ich sollte mir aber für die kommende Woche vielleicht doch mal eine Alternative suchen, vielleicht nur einmal etwas anderes. Mal schauen, ich bin gespannt.
Mein Mittagessen: Tomate-Mozzarella, Hühnchenflügel & Currywurst-Reste
Hier war gestern der Punkt erreicht, an dem es gereicht hat. Ich hatte noch eine Portion übrig von der selbstgemachten Currywurst, aber als ich den ersten Happen davon genommen habe, stellten sich mir die Nackenhaare auf. Nein, das Essen war nicht schlecht! Ich konnte es nur einfach nicht mehr sehen. Manchmal reicht es dann auch, egal wie lecker etwas ist. Ich war froh, dass ich noch zwei kleine Hühnchenflügel hatte, denn ihr wisst ja, Fleisch muss sein. 😉 Dazu gab es wieder eine Tomate aufgeschnitten mit Mozzarella und Balsamico-Reduktion. Daran kann ich momentan aber auch nicht genug bekommen. Für das Wochenende habe ich meinen Vorrat an Tomaten und Mozzarella schon aufgestockt. Es wäre fatal, wenn ich meinen Hieper auf den gesunden Snack nicht stillen könnte.
Mein Abendessen: Selbstgemachte Burger ohne Brot
Für gestern Abend hat sich noch Besuch angekündigt. Meine Freundinnen und ich wollten gemeinsam zu Abend essen und es uns anschließend gemütlich machen. Entschieden haben wir uns für selbstgemachte Burger, für mich natürlich ohne Brot. Ich habe die Pattys wieder mit der Burgerpresse gemacht. Es geht einfach schnell und die Hände bleiben auch sauber.
Zu dem Burger habe ich noch einen Teller Tomate Mozzarella aufgeschnitten. Und obwohl ich diesen am liebsten alleine aufgegessen hätte, habe ich natürlich geteilt.
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