Tag 197: Schlemmerfrühstück und ein etwas anderes Abendessen

Gestern ist es was das Essen angeht mal ganz anders gelaufen. Zum einen, weil mich mein Freund überrascht hat, und zum anderen, weil ich das, was ich die letzten Tage esse, einfach nicht mehr sehen kann. Immer nur Salat, Porridge und Hähnchenbrust – irgendwann hängt auch mir das alles mal zum Hals heraus. Ich könnte mich ja an den Herd stellen und mal etwas ganz anderes kochen, aber mal unter uns gesagt: mein Elan dazu hält sich derzeit echt in Grenzen. Das liegt vor allem daran, dass jeden Tag irgendetwas ist. Nichts klappt auf Anhieb und selbst aus den kleinsten Sachen wird meist eine riesige Sache. Überall muss man hinterher rennen und sich herumärgern. Ich hab langsam echt keine Lust mehr. Meine Nerven liegen schon blank. Und das zeigt sich auch in meinem Essverhalten. Ich habe dazu gestern einen lustigen Spruch gelesen:

Ich habe heute herausgefunden, warum ich Süßes esse, wenn ich gestresst bin. Das englische Wort „Stressed“ heißt rückwärts geschrieben „Desserts“. – klingt logisch, oder ?

Mein Frühstück: Rührei mit Brot und Salat

Rührei mit Brot und Salat

Ich habe euch ja gestern schon erzählt, dass ich morgens mal wieder etwas anderes essen könnte als Porridge. Das habe ich auch meinem Freund erzählt. Und der hat mir daraufhin gestern dann gleich mal ein ganz anderes Frühstück gezaubert. Es gab Rühreier mit einer Scheibe Fitnessbrot und einem kleinen Salat. Eben so, wie ich es sonst gerne bei unserem Lieblingsbäcker esse. Das war so ein tolles Frühstück. Ich habe mich echt gefreut.

Mein Mittagessen: … fiel aus

Da das Frühstück ziemlich groß ausfiel, habe ich das Mittagessen gestern sausen lassen. Ich war eh noch ziemlich gut satt und habe mir nur einen Cappuccino gemacht. Das reichte mir aus.

Mein Abendessen: Obstsalat

Obstsalat

Abends waren wir noch beim Tierarzt und mal wieder in Möbelgeschäften unterwegs. Ich hatte eigentlich absolut keine Lust darauf, weil ich mich davor schon wieder herumgeärgert habe, aber es muss eben noch einiges her. Zuhause angekommen habe ich mich dann so platt gefühlt, dass ich sofort hätte ins Bett gehen können. Ich musste aber noch etwas essen. Ich hatte nur keine Idee, was ich mir machen sollte. Also habe ich meinem Freund erst einmal sein „Mampfpaket“ für die Arbeit fertig gemacht. Als ich dann so in der Küche stand und seinen Obstsalat geschnippelt habe, lief mir plötzlich das Wasser im Mund zusammen. Das Ende vom Lied: es gab einen kleinen Obstsalat zum Abendessen. Den würde ich wegen dem Fruchtzucker sonst nie abends essen, aber momentan sehe ich das Ganze nicht so streng. Das liegt vor allem daran, weil ich sehe, dass Gerichte, die ich sonst für „böse“ gehalten habe, absolut keinen Einfluss auf mein Gewicht haben. So auch der Obstsalat. Es gilt halt die Regel „In Maßen, nicht in Massen“!

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