Gestern war mal wieder ein Tag mit neuen Experimenten. Ob zum Frühstück, zum Mittagessen oder zum Abendessen – es gab mehr oder weniger immer Speisen, die es so noch nicht bei mir gegeben hat. Gestern ist mir mal wieder durch den Kopf gegangen, wie viel Zeit ich momentan eigentlich so in der Küche verbringe. Es ist schon erstaunlich. Der Nachmittag ist weg, weil ich das Abendessen vorbereite und nach dem Abendessen stehe ich wieder in der Küche, um Frühstück für meinen Mann und das Mittagessen vorzubereiten. Vielleicht sollte ich einfach mal einen großen Kochtag einlegen und dann einfrieren. Dann muss ich unter der Woche vielleicht nicht ganz so viel machen. Ein Versuch ist es wert.
Mein Frühstück: Quark mit Granola und Blutorangen
Gestern wollte ich mal wieder eine neue Kreation ausprobieren. Ich habe mir einen kleinen Becher Magerquark genommen, ihn mit etwas Wasser cremig gerührt, einige Tropfen Erdbeer-Flavdrops dazu gegeben und eine Blutorange klein geschnitten. Dazu gab es noch einen Esslöffel mit Granola für das Crunch im Müsli. Das brauche ich einfach, schließlich habe ich noch genug Zähne zum Beißen. 😉
Die Kombination Quark – Flavdrops – Blutorange ist wirklich hervorragend, das wird es so sicherlich noch einige Male zum Frühstück geben. Ich hoffe, dass es Blutorangen hier noch einige Zeit geben wird.
Mein Mittagessen: Gurken-Ei-Carpaccio
Auch zum Mittagessen habe ich mal wieder etwas Neues ausprobiert. Bei den Tupper-Veranstaltungen gibt es ja auch immer kleine Rezept-Heftchen. In einem hatte ich diese Variante gesehen und musste sie natürlich gleich mal ausprobieren. Auf den ersten Blick scheint die Konstellation Gurken – Ei etwas fragwürdig zu sein, aber glaubt mir das war megalecker, vor allem mit dem Dressing. Und das war nichts anderes als eine Mischung aus Magerquark, Joghurt, Senf und klein geschnittenen sauren Gurken. Dazu ein saftiges Stückchen Hühnchen und das Mittagessen war perfekt.
Mein Abendessen: Selbstgemachtes Chili con Carne
Ich liebe Chili con Carne. Schon immer, vorzugsweise natürlich mit Reis, aber das geht momentan einfach nicht und schon gar nicht abends ohne „besonderen“ Anlass. Da ich schon lange kein Chili gegessen habe und es dringend mal wieder Zeit dafür wurde, habe ich gestern den Nachmittag dazu genutzt den Kochlöffel zu schwingen. Am besten schmeckt Chili eben, wenn es noch eine Weile durchziehen konnte. Als das Essen so fertig war, hat es mich sehr an die Hackfleisch-Pfanne von Sophia Thiel erinnert. Im Grunde genommen ist es auch das gleiche, nur das ich noch mit den Gewürzen Kreuzkümmel“ und einer Prise Zimt den typischen Chili con Carne-Geschmack hervor gezaubert habe. Außerdem war natürlich noch eine klein geschnittene Chilischote mit dabei.
Mein Topf sollte eigentlich für zwei Tage reichen, da aber sogar die Kinder gestern wider Erwarten ordentlich reingehauen haben, blieb nur noch eine kleine Portion übrig. Egal, hauptsache es hat allen geschmeckt.
Meine sportliche Betätigung: Oberkörpertraining mit Sophia Thiel
Gestern stand mal wieder Oberkörpertraining auf dem Programm. Dieses Workout mag ich noch mit am liebsten, trotz Liegestütz und Rocking Planks. Heute habe ich sogar mal wieder kräftig Muskelkater, sogar zwischen den Schulterblättern. Dieses Gefühl ist nicht gerade angenehm, aber es zeigt wieder einmal, dass ich fleißig trainiert habe.
Am Freitag heißt es noch einmal Bauch – Beine – Po und dann sind die ersten vier Wochen vorbei. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Nach den vier Wochen beende ich auch die erste Phase. Ich bin schon gespannt, was mich in Phase 2 erwartet.
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