Tag 129: Körniger Frischkäse mit Haferflocken, Oopsie-Pizzen und Pilates

Um das Verlangen nach Süßem zu stillen, soll es helfen dunkle Schokolade zu essen. In der Sophia Thiel Facebook-Gruppe hieß es, dass man nach einem Stückchen kein Verlangen mehr nach Schokolade haben soll, weil dunkle Schokolade nicht sonderlich gut schmeckt. Okay, dachte ich mir, probier es einfach mal aus, denn Bitteres mag ich ja überhaupt nicht. Dachte ich zumindest. Eigentlich war es auch immer so, aber wie sollte es auch anders sein: Bitterschokolade schmeckt klasse! Meine Idee war also ein Totalreinfall, aber wenigstens hat dunkle Schokolade schon viel weniger Kalorien als normale. Ich habe eine mit 78 Prozent Kakaoanteil gekauft. Auf 100 Gramm kommen 40,1 Gramm Fett und 22,8 Gramm Kohlenhydrate. Davon sind 17,6 Gramm Zucker. Für Schokolade gar nicht so schlecht, oder?

Ich mag nun also Bitterschokolade. Ich habe selbst gestaunt. Wahrscheinlich ist das so, weil mein Körper froh ist, wenn er überhaupt mal Schokolade bekommt. Dann gibt er sich sogar mit Bitterschokolade zufrieden. Ich habe dann mal ein bisschen recherchiert und geschaut, ob es Schokolade mit einem noch höheren Kakaoanteil gibt. Ins Auge gefallen ist mir die Lindt Excellence Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von 99 Prozent. Auf 100 Gramm kommen 49 Gramm Fett und 8 Gramm (!) Kohlenhydrate, davon sind 2 Gramm Zucker. Die muss auf jeden Fall mal getestet werden, auch wenn sie mit 2,20 Euro ganz schön teuer ist. Da vergeht einem eigentlich der Appetit auf Schokolade.

Mein Frühstück: Körniger Fischkäse mit Haferflocken

Körniger Fischkäse mit Haferflocken

Ich hatte gestern früh schon etwas Appetit auf Schokolade. Also habe ich über meine Mischung aus körnigem Frischkäse, Haferflocken, FlavDrops und Sonnenblumenkernen etwas stark entöltes Kakaopulver gegeben. Ich war erst skeptisch, ob die Mischung schmeckt, aber es war echt lecker. Dieses Frühstück kann man wirklich jeden Tag anders zubereiten. Es wird also nie langweilig im Mund.

Mein Mittagessen: … fiel aus

Mittags war ich noch gut satt vom Frühstück. Das Mittagessen fiel deswegen auch aus. Als dann nachmittags der kleine Hunger kam, habe ich drei Low Carb Raffaellos gegessen. Die sind mir dieses mal irgendwie besonders gut gelungen. Wahrscheinlich, weil ich statt Stevia Toffee-FlavDrops in die Masse gegeben habe. Das passt viel besser dazu. Für alle, die sie auch mal ausprobieren möchten, hier das Low Carb Raffaello Rezept.

Mein Abendessen: Oopsie-Pizzen

Oopsie-Pizzen

Zum Abendessen habe ich den Ofen angeschmissen, um Oopsies zu backen. Ich habe aus dem Brotersatz dieses Mal keinen Burger gemacht, sondern Minipizzen. Ich habe die Oopsies einfach mit Frischkäse bestrichen und mit fettarmen Schinkenwürfeln, Paprika und Tomaten belegt. Das war richtig lecker! Mein Freund hat sogar ganz neidisch auf meinen Teller geschielt. Ich aber auch auf seinen, denn für ihn hatte ich ein Rindersteak angebraten. Tauschen hätte ich aber trotzdem nicht wollen, den meine „Kreation“ hat echt klasse geschmeckt. Ich habe mich übrigens wieder an mein Rezept für Oopsies gehalten und es nicht abgewandelt.

Meine sportliche Aktivität: Pilates

Nachdem ich vom langen Spaziergang mit Heidi wieder zuhause war, wollte ich mich noch ein wenig sportlich betätigen. Schließlich war gestern ja auch „Sporttag“. Ich habe mich dann wieder für Pilates entschieden. Ich mag einfach die langsamen, aber doch sehr intensiven Übungen. Das fährt mich irgendwie herunter und tut mir gut. Ich könnte mich an diese Sportart echt gewöhnen.

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