Tag 10: Fasten für das leckere Abendessen

Ich weiß nicht, ob ich mich während meiner Arbeitszeit schon mal so viel bewegt habe, wie die letzten Tage. Das viele Trinken macht mir echt zu schaffen. Aber was sein muss, muss sein, auch wenn ich noch lange nicht die Menge trinke, die man am Tag zu sich nehmen soll. Ich schaffe gerade mal 1,5 Liter am Tag. Das ist noch zu wenig, aber ich werde mich bessern.

Mein Frühstück: Mohnbrötchen mit Kochschinken und körnigem Frischkäse

Mohnbrötchen mit Kochschinken und körnigem Frischkäse

Mein Freund kam von der Nachtschicht, also gab es wie gestern wieder frische Brötchen. Diesmal habe ich ein Mohnbrötchen in mehrere Scheiben geschnitten. Es war einfach viel zu groß. Also habe ich mir nur den Boden und die Oberseite mit dem vielen Mohn gegönnt. Belegt habe ich das große Stück mit Kochschinken, da er nur wenige Kalorien enthält. Auf das andere Brötchenstück habe ich ein wenig körnigen Frischkäse gegeben. Wie ihr wisst, steht der ja momentan fast täglich auf meinem Speiseplan. Überraschenderweise hielt auch dieses Brötchen wieder ziemlich lange vor. Ich hatte erst wieder zu um 14 Uhr etwas Hunger. Ich kann mich so langsam an Brötchen gewöhnen. Mein geliebtes Porridge können sie aber nicht schlagen.

Mein Mittagessen: Gurkensalat

Gurkensalat

Ich hatte mittags nur ein wenig Hunger. Wahrscheinlich, weil ich wusste, dass es am Abend noch etwas richtig Leckeres zu essen geben würde. Also machte ich mir nur schnell einen kleinen Gurkensalat fertig. Ich habe dazu eine halbe Gurke in Scheiben geschnitten und mit Naturjoghurt, Zitronensaft, Dill, Salz und etwas Stevia gemischt. Der Salat war in weniger als 10 Minuten fertig und schmeckte superlecker.

Ich habe den Salat neulich schon mal zum Grillen gemacht. Da wollte mein Freund ihn absolut nicht probieren, weil er Gurkensalat nicht so gerne mag. Wie ich ihn gestern aber überreden konnte davon zu probieren, war mein Teller auf einmal halb leer. Hätte ich nicht aufgepasst, wäre er wahrscheinlich komplett leer gewesen. Ich klopfte mir also auf die Schulter und genoss meine Miniportion. Wieder einmal hatte ich ihn bekehrt. Ein herrliches Gefühl. Ich weiß, Eigenlob stinkt 😉 . Das Rezept für meinen Gurkensalat findet ihr übrigens hier.

Mein Abendessen: Rindercarpaccio und Rinderfilet-Streifen

Rindercarpaccio

Gestern Abend lud mich mein Freund zum Essen ein. Es war für uns ein besonderer Tag. Also nahm ich die Einladung dankend an, obwohl mich sofort das schlechte Gewissen plagte. Ich wusste genau, dass dieses Abendessen wieder einen Teil meines Abnehmerfolges zunichte machen würde. Ich wollte den Abend aber nicht versauen und biss die Zähne zusammen. Wie ich dann auf die Speisekarte schaute, war ich erleichtert. Das italienische Restaurant hatte viele Rindfleischgerichte auf der Karte. Als Vorspeise teilten wir uns ein Rindercarpaccio mit Rucola, Champignons, Parmesan und Balsamicocreme. Das war richtig lecker.

Rinderfilet-Streifen mit Pestokartoffeln

Als Hauptgericht entschied ich mich für Rinderfilet-Streifen auf Rucola mit Parmesan und Pestokartoffeln. Die Filetstreifen waren auf den Punkt, schön medium und richtig toll gewürzt. Ich fühlte mich beim Essen wie im siebten Himmel angekommen. Von den Pestokartoffeln habe ich eine meinem Freund gegeben. Das war nicht nur zu viel, ich wollte auch nicht zu viele Kohlenhydrate in mich hineinschaufeln. Ich war nach dieser Portion richtig gut satt und zufrieden. Wir wussten beide sofort, dass das nicht unser letzter Besuch bei diesem Italiener sein würde.

Meine sportliche Aktivität: Im Dauerlauf durch die Stadt

Ich hatte gestern nach der Arbeit noch einiges in der Stadt zu erledigen. Unter anderem musste ich mir ja noch eine Gymnastikmatte kaufen. Schließlich will ich ja mit dem Fitness-Programm von Sophia Thiel loslegen, wie ich euch gestern berichtet hatte. Also gingen wir abends in die Stadt. Wir sind kaum 10 Meter gelaufen, da fing es dann auch schon an zu regnen. Kein Problem dachte ich, ich habe ja immer einen Regenschirm dabei. Ich habe ihn aufgeschoben, blöd geguckt und in den Müll geworfen. Er war urplötzlich kaputt. Und nun? Nun ging es im Dauerlauf in die Stadt und wieder zurück. Mannomann, das war schon etwas anstrengend. Aber wenigstens kam es einer sportlichen Aktivität mal etwas nahe.

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