Tag 1: Der Stein kommt ins Rollen

Gestern habe ich nun endlich mit meinem Abspeck-Programm begonnen. Ich habe meinen Freund schon vorsichtig darauf vorbereitet, dass er sich die nächste Zeit auf Gejammer und Sätze wie „Alles ist doof!“ einstellen kann. Denn wenn ich Hunger habe, kann ich auch mal zur Diva oder zum Kleinkind werden. Aber gestern war ja erst Tag 1 und noch ist die Welt in Ordnung.

Mein Frühstück: Porridge mit Apfelstückchen

Porridge mit Apfelstückchen
Porridge mit Apfelstückchen

Ich weiß, dass jetzt einige von euch die Nase rümpfen, weil ihr das Wort Porridge gelesen habt. Porridge ist schließlich nur eine schönere Bezeichnung für Haferschleim. Aber auch wenn es sich noch so eklig anhören mag, ich liebe es einfach. Zum Frühstück muss ich etwas essen, das schmeckt und zudem auch noch lange satt macht. Für mich ist da Porridge einfach die erste Wahl. Ich habe dazu ein wenig Haferflocken mit Wasser vermengt und in der Mikrowelle aufgekocht. Anschließend noch einen kleinen Apfel hinein geschnitten und das Ganze so richtig genossen. Ich habe mich danach sehr satt gefühlt und hatte bis circa 14 Uhr keinen Hunger. Das Porridge hat bei mir also etwa fünf Stunden vorgehalten. Für mich war das schon eine Glanzleistung, denn sonst nasche ich Zwischendurch gerne mal einen Keks. Ich kann euch Haferbrei also wirklich nur wärmstens empfehlen. Probiert es einfach mal aus.

Porridge: Grundrezept und Zubereitungsvarianten für mein Sattmacher-Frühstück

Mein Mittagessen: Gemüsequark mit Gewürzen

Gemüsequark
Gemüsequark

Ich muss zugeben, dass ich mir im Vorfeld nicht viele Gedanken um mein Mittagessen gemacht habe. Ich freute mich schließlich eh schon den ganzen Tag auf mein Abendessen. Also wollte ich gar kein großes Tamtam machen und habe mir lediglich etwas Magerquark mit klein geschnittenem Gemüse zubereitet. Dazu habe ich Möhren, Paprika und etwas Gurke gerieben, mit dem Quark vermengt und mit Gewürzen abgeschmeckt. Fertig! Die Menge, die ihr auf dem Foto seht, habe ich gar nicht geschafft. Meine Augen waren einfach größer als mein Magen.

Mein Abendessen: Curry-Gemüsesuppe mit Hähnchenbrust

Curry-Gemüsesuppe mit Hähnchenbrust
Curry-Gemüsesuppe mit Hähnchenbrust

Oh wie habe ich mich den ganzen Tag auf dieses Abendessen gefreut. Ich konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und die Messer zu wetzen. Es sollte zum Abendessen eine Curry-Gemüsesuppe mit Hähnchenbrust geben. Sie ist schnell gemacht und schmeckt mir persönlich auch noch richtig gut. Und das Beste: sie macht satt.

Ich habe lediglich etwas Hähnchenbrust, Zwiebeln, Paprika und frische Champions klein geschnitten, mit Currypulver und Instant-Gemüsebrühe bestreut und in etwas Öl angebraten. Danach etwas Wasser und einen Schluck Milch dazugegeben und mit ein klein wenig Soßenfix angedickt, damit es nicht so flüssig ist. Fertig war das Abendessen. Und was soll ich sagen: es war mal wieder lecker. Ich musste mich auch zusammenreißen nicht noch mehr zu essen. Es war wohl auch gut so, dass sich mein Freund den Rest geschnappt und aufgegessen hat. Sonst hätten ich, ein Löffel und der Kühlschrank wohl später noch ein Rendezvous gehabt.

Meine sportliche Aktivität: Spaziergänge durch die Stadt

Ich bewege mich am Tag nicht sonderlich viel, weil ich den ganzen Tag auf meinem Bürostuhl sitze. Mein Rücken bedankt sich dafür auch regelmäßig mit Schmerzen. Ich sehe dann immer zu, dass ich wenigstens nach der Arbeit eine große Runde spazieren gehe. Auch meinem Hund Heidi zuliebe. Also habe ich sie mir abends geschnappt und bin mit ihr durch die Altstadt und am Hafen entlang spaziert. Das Wetter war zwar nicht sonderlich rosig, aber dick eingepackt ging es. Nach circa einer Stunde waren wir dann wieder zuhause. Später am Abend bin ich mit ihr dann noch einmal eine größere Runde gegangen. Das mache ich Heidi zuliebe und auch, weil ich das Gefühl habe, dass ich dann besser einschlafen kann.

Ich weiß, dass das an „Sport“ viel zu wenig ist. Ich möchte ja auch endlich ins Fitnessstudio gehen. Aber wenn man mit mehreren Personen dort hin will, scheint das wohl ein organisatorisches Wunderwerk zu sein. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf.

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