Porridge: Grundrezept und Zubereitungsvarianten

Ich liebe Frühstück. Es gehört für mich zu einem guten Start in den Tag einfach dazu. Frühstücke ich nicht, kann ich bis zum Mittagessen hin nicht klar denken. Frühstück ist für mich also ein absolutes Muss.

Porridge hält lange satt

In der Regel kommen bei den meisten immer Brötchen, Käse, Wurst, Marmelade, Joghurt und vielleicht sogar etwas Obst auf den Tisch. Dagegen lässt sich auch nichts sagen. Wer jedoch abnehmen und dabei nicht ständig vom Hungergefühl begleitet werden möchte, sollte mal Porridge ausprobieren. Dabei handelt es sich um Haferbrei. Zugegeben, das hört sich jetzt nicht wirklich lecker an, aber wenn ihr es erst einmal probiert habt, werdet ihr staunen wie köstlich es ist.

Was früher ein Arme-Leute-Essen war, ist zu einem echten Trend-Food geworden. Kein Wunder, denn es ist lecker, gesund und macht zudem auch noch unheimlich satt. Auch wenn ihr jetzt vielleicht die Nase rümpft, probiert es doch einfach mal aus. Wenn es euch nicht schmeckt, dann habt ihr es wenigstens ausprobiert. Vielleicht wird es ja sogar zu eurem neuen Lieblingsfrühstück. Natürlich könnt ihr es aber auch zu anderen Tageszeiten essen. Es lässt sich schließlich herzhaft und süß zubereiten.

Grundrezept für Porridge

Das klassische Porridge besteht eigentlich nur aus zwei Zutaten: Haferflocken und Flüssigkeit. So entsteht die Basis für den Haferbrei. Je nachdem, ob ihr es herzhaft oder süß zubereiten möchtet, könnt ihr Wasser, Milch oder Brühe als Flüssigkeit verwenden. Für eine Portion benötigt ihr:

  • 40 g Haferflocken
  • 200 ml Flüssigkeit

Ist die Basis fertig, könnt ihr euren Haferbrei nach Lust und Laune aufpeppen. Wer ihn gerne süß mag, kann z.B. gehackte Nüsse, klein geschnittenes Obst, Fruchtmus, einen Klecks Marmelade oder andere leckere Zutaten dazugeben. Aber auch mit Gewürzen könnt ihr viel machen. So schmecken z.B. Zimt, eine Prise Vanillezucker und sogar herzhafte Gewürze im Haferbrei sehr gut. Erlaubt ist, was gefällt und vor allem auch schmeckt. Experimentiert einfach ein bisschen.

Verschiedene Zubereitungsvarianten

Klassischerweise wird Haferbrei immer auf dem Herd zubereitet. Da aber nicht jeder die Möglichkeit und Zeit hat, morgens am Herd zu stehen, gibt es noch einige andere Varianten, wie ihr das Powerfrühstück zubereiten könnt. Hier alle Zubereitungsvarianten im Überblick:

❖ Zubereitung auf dem Herd:

Gebt die Flüssigkeit und die Haferflocken in einen Topf. Das Ganze dann einmal aufkochen. Anschließend bei etwas weniger Hitze circa 15 Minuten lang köcheln lassen, bis ein sämiger Brei entsteht. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.

❖ Zubereitung in der Mikrowelle:

Wer auf der Arbeit warmes Porridge genießen möchte, aber nicht die Möglichkeit hat welches zu kochen, der kann es auch in der Mikrowelle zubereiten. So habe ich das früher auch immer auf Arbeit gemacht. Das Ganze dauert auch nur knapp 1 Minute. Gebt die Haferflocken und die Flüssigkeit einfach in eine Schale und erhitzt die Mischung in der Mikrowelle. Bleibt dabei aber unbedingt vor der Mikrowelle stehen, denn der Haferbrei quillt auf einmal auf und steigt hoch. Wenn das passiert, macht die Mikrowelle sofort aus. Ansonsten müsst ihr leider putzen.

❖ Zubereitung über Nacht:

Wer seinen Haferbrei eh kalt essen möchte, der kann ihn auch schon abends bzw. über Nacht zubereiten. Dazu einfach die Haferflocken und die Flüssigkeit in eine Schüssel mit Deckel geben und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

1 Kommentar

  1. Wenn man die Milch oder Wasser ohne die Haferflocken in der Mikrowelle erhitzt muss man nicht davor stehen bleiben. Wenn die Milch oder das Wasser heiß ist, einfach die Haferflocken dazu geben und schön durchmanschen und am Besten noch 5 Min stehen lassen.
    –> evola 🙂

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